Zum Auftakt begrüßte Jens Plattfaut alle aufs Herzlichste und dann hatte Carola Conradt das Wort. Sie verstand es wie immer, die Künstlerin und ihre Werke sehr gekonnt in Worte zu hüllen und schnell allen näherzubringen. Ein kurzer Auszug daraus:

„Julias Kunst ist durch und durch malerisch. Sie beschäftigt sich intensiv mit malerischen Fragen. Oft stehen Alltagssituationen am Anfang. Besondere visuelle Momente des Alltags übersetzt Julia Burek in Malerei, wobei wir besser von einer Neuschöpfung von „Farbmomenten“ im Medium Malerei sprechen. Ihre Bilder haben keine Titel, da die Verbindung zum Alltagsmoment, der möglicherweise Ausgangspunkt der Malerei war, nicht wesentlich ist. Diese Verbindung kappt Julia Burek bewusst und lädt uns als Betrachter*innen ein, die Malerei, wie sie sich zeigt, direkt auf uns wirken zu lassen – ohne Vermittlung durch einen Bildtitel. Gearbeitet sind ihre Werke mit unterschiedlichen malerischen Techniken: in Öl, Aquarell und mit Epoxidharz.“

Schöne Gespräche, fachlicher Austausch und entspanntes Beisammensein – dieser Abend bot alles und er endete erst weit nach Mitternacht. Vielen Dank an alle, die da waren und das Event so besonders machten.

Alle Werke stehen auch zum Verkauf und der vollständige Erlös geht an die Künstlerin.

Bei Interesse freuen wir uns wie immer über jede Kontaktaufnahme direkt hier. Egal ob Kaufwunsch oder Interesse am nächsten Art Dialogue, der am 11. Mai 2023 ab 18:30 Uhr stattfindet. Da haben Teilnehmer nochmals die Möglichkeit, mit Künstlerin und Kuratorin tiefer in Details der Ausstellung einzutauchen und in den Austausch zu gehen.